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Inhalt
Eine ausreichende Liquidität ist für Ihr Unternehmen essenziell, um die laufenden Ausgaben für Gehälter, Miete, Lieferantenrechnungen und Steuern pünktlich zu bezahlen. Ohne genügend flüssige Mittel besteht die Gefahr, dass Sie zahlungsunfähig werden und sogar Insolvenz anmelden müssen. Eine Ihrer wichtigsten Aufgaben ist es daher, die Liquidität Ihres Unternehmens zu sichern und Liquiditätsengpässe zu vermeiden. In den nachfolgenden Absätzen werden wir Ihnen erläutern, wie Sie frühzeitig erkennen, ob Ihrem Unternehmen ein finanzieller Engpass droht und was Sie in diesem Fall tun können.
Unter Liquidität wird die kurzfristige Verfügbarkeit finanzieller Mittel verstanden, die notwendig ist, um alle laufenden Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. Bei diesen Verpflichtungen kann es sich beispielsweise um die Miete für Ihr Büro, die Gehälter Ihrer Mitarbeiter*innen oder offene Rechnungen von Lieferanten handeln. Wenn Sie alle diese Dinge rechtzeitig bezahlen können, haben Sie ausreichend liquide (flüssige) Mittel, also etwa Bargeld und Guthaben auf Ihrem Bankkonto. Aber auch Wertpapiere und diskontfähige Wechsel werden dazu gerechnet, da sie schnell in Bargeld umgewandelt werden können.
Kostenfreie Beratung für Hamburger Selbstständige und Kleinunternehmer*innen
Wenn Ihr Unternehmen nicht mehr in der Lage ist, alle seine Verbindlichkeiten pünktlich zu erfüllen, entsteht ein Liquiditätsproblem. Reagieren Sie darauf nicht umgehend und angemessen, besteht die Gefahr einer Insolvenz. Das bedeutet, dass Ihr Betrieb aufgrund fehlender finanzieller Ressourcen oder Überschuldung dauerhaft zahlungsunfähig wird. Das kann Ihnen sogar dann passieren, wenn die Auftragslage gut ist. Denn mögliche Gewinne in der Zukunft helfen wenig, wenn Sie heute nicht in der Lage sind, Ihre Rechnungen zu bezahlen.
Ist ein Liquiditätsengpass erstmal eingetreten, ist er kaum zu übersehen: Sie erkennen ihn daran, dass sich die offenen Rechnungen auf Ihrem Schreibtisch stapeln und die Gläubiger*innen beginnen, ungeduldig zu werden. Spätestens wenn die ersten Mahnbescheide ins Haus flattern, ist es wirklich ernst.
Aber weil es dann häufig schon zu spät ist, kommt es darauf an, den Engpass frühzeitig kommen zu sehen – und ihn wenn möglich durch kluges Handeln noch abzuwenden. Als Unternehmer*in ist es daher essenziell, dass Sie Ihre Finanzen stets im Blick behalten. Eine einfache Liquiditätsplanung hilft Ihnen dabei. Sie zeigt Ihnen, wie sich Ihre Einnahmen und Ausgaben in den kommenden Monaten voraussichtlich entwickeln werden und ob oder wann Ihr Unternehmen in die Zahlungsunfähigkeit zu rutschen droht. Riskant wird es immer dann, wenn Ihre Liquiditätsplanung dauerhaft zu hohe Ausgaben bei schwankenden Einnahmen erkennen lässt. Oder wenn die Forderungen langsam, aber stetig zunehmen, während die Umsätze stagnieren.
Wie Sie ohne großen Aufwand eine solide Liquiditätsplanung erstellen und wie unsere Vorlage Ihnen dabei helfen kann, lesen Sie in unserem Ratgeber Liquiditätsplanung leicht gemacht.
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Aber auch die beste Liquiditätsplanung beinhaltet immer eine gewisse Unsicherheit. Niemand kann schließlich mit hundertprozentiger Sicherheit voraussagen, was die Zukunft bringt. Deshalb ist es ebenso wichtig, die Planung mit der tatsächlichen Entwicklung auf Ihrem Geschäftskonto abzugleichen.
Wenn Sie eine hohe Steuernachzahlung ereilt oder unerwartete Reparaturkosten anstehen, kann das zu einem akuten Liquiditätsengpass führen. Allerdings liegen die eigentlichen Ursachen dafür häufig tiefer. Wir schauen uns typische Gründe für finanzielle Schwierigkeiten im Unternehmen näher an. Ganz allgemein kann dabei zwischen internen und externen Ursachen unterschieden werden.
Interne Ursachen für einen Liquiditätsengpass
Externe Gründe für einen Liquiditätsengpass
Wenn Sie tatsächlich in Zahlungsschwierigkeiten geraten, ist es zunächst wichtig, Ruhe zu bewahren. Verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick über alle offenen und ausstehenden Forderungen und über Ihre finanzielle Gesamtsituation. Wenn Sie mit einer Buchhaltungsfirma und/oder einem Steuerberatungsbüro zusammenarbeiten, können diese Sie unterstützen. Auch eine Schuldner- oder Unternehmensberatung kann Ihnen in dieser Situation weiterhelfen. Wenn Sie aus Hamburg sind, können Sie sich auch an das Beratungsprogramm InStart wenden. Wir beantworten Ihre Fragen und finden gemeinsam mit Ihnen einen Weg aus der Liquidiätskrise.
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Je nach Ausmaß und Ursache des finanziellen Engpasses gibt es verschiedene Schritte, die Sie unternehmen können:
Suchen Sie das Gespräch mit Ihren Gläubiger*innen. Egal, ob es sich um einen Lieferanten handelt, den Sie nicht bezahlen können, oder um Ihre Vermieterin: Sprechen Sie Ihre Situation offen an, erläutern Sie Ihren Engpass und legen Sie direkt einen Vorschlag vor, wann und in welcher Höhe Sie Ihre Schulden begleichen wollen. Möglicherweise können Zahlungsziele angepasst, Zahlungspausen (Stundung) vereinbart oder Ratenzahlungen arrangiert werden.
Eine besondere Situation liegt vor, wenn Ihr Liquiditätsengpass dadurch verursacht wird, dass Ihre Geschäftspartner*innen zahlungsunfähig werden und Sie deshalb auf offenen Forderungen sitzen bleiben. Hier sind einige Schritte, die Sie in diesem Fall unternehmen können:
Denken Sie daran, dass es in solchen Situationen keine Garantien gibt und Sie möglicherweise nicht die volle Forderung zurückerhalten werden. Die beste Vorgehensweise hängt von der spezifischen Situation und den Umständen ab, daher ist eine sorgfältige Prüfung und Planung entscheidend.
Wichtig ist, dass Sie finanziell gut planen, um Liquiditätsengpässe zu vermeiden. Diese Aufgabe sollten Sie als Unternehmer*in niemals vollständig aus der Hand geben, auch wenn Sie Teile der Buchhaltung delegieren. Gerade kleine und mittlere Unternehmen, Kleingewerbetreibende sowie Freiberufler*innen und Soloselbstständige sind oft von Liquiditätsproblemen betroffen, die sogar ihre wirtschaftliche Existenz gefährden können.
Um es so weit gar nicht erst kommen zu lassen, haben wir zum Abschluss noch ein paar praktische Tipps für Sie, wie Sie die Liquidität Ihres Unternehmens dauerhaft sichern können.
Die Sicherung der Liquidität ist für Unternehmer*innen eine wichtige Aufgabe. Das gilt ganz besonders für Kleinunternehmer*innen und Soloselbstständige, die häufig nur über wenige bis gar keine Reserven verfügen.
Eine gründliche Beobachtung der Finanzen und eine einfache Liquiditätsplanung helfen, potenzielle Engpässe frühzeitig zu identifizieren. Dann bleibt im Idealfall genug Zeit, um gegenzusteuern. Die Reduzierung von (Fix-) Kosten und die Suche nach neuen Einnahmequellen sind entscheidende Schritte. Wenn es trotzdem zu einem Liquiditätsengpass kommen sollte, heißt es, kühlen Kopf bewahren und zügig aktiv werden. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Lage, starten Sie eine offene Krisenkommunikation und holen Sie sich Unterstützung. Wenn Sie aus Hamburg sind, buchen Sie sich gerne einen Termin für ein Erstgespräch bei InStart, damit wir gemeinsam überlegen können, wie Sie die Krise schnellstmöglich hinter sich lassen.
Was hilft, um die Liquidität im Unternehmen dauerhaft zu sichern? Ausreichende Finanzreserven, ein Rechnungswesen, das auf zack ist, und ein klarer Blick auf die Finanzen. Machen Sie die Planung der Liquidität zur Routine. Dann können Sie die Entwicklung Ihres Unternehmens besser kontrollieren und langfristigen Erfolg gewährleisten.
Sprechen Sie mit unseren Berater*innen über Ihre Situation, um zu klären, wie Sie aus der Krise kommen und was die nächsten Schritte sind.
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