Monatsbudget: Mit dem Budget Rechner Finanzen im Blick behalten
Erstellen Sie in wenigen Minuten Ihr Monatsbudget. Für Selbstständige, die ihre Finanzen wieder ins Gleichgewicht bringen wollen.
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Das Wichtigste in Kürze
- Ein Monatsbudget schafft Klarheit über Einnahmen, Ausgaben und finanzielle Spielräume.
- Mit dem Budget-Rechner von InStart erstellen Sie Ihr persönliches Budget mit wenigen Klicks, ohne Vorwissen.
- Gerade in finanziell angespannten Zeiten ist der Überblick über Ihre Finanzen entscheidend.
Was ist ein Monatsbudget?
Ein Monatsbudget ist der finanzielle Rahmen, den Sie jeden Monat nutzen können. Es zeigt, wie viel Geld Ihnen zur Verfügung steht und wofür es reichen muss. Damit schafft es Klarheit und Planungssicherheit.
Viele wissen gar nicht, wo ihr Geld bleibt. Mit einem Monatsbudget kennen, gewinnen Sie die Kontrolle zurück. Dafür erfassen Sie alle monatlichen Einnahmen und festen Ausgaben. Was übrig bleibt, ist das Budget für tägliche Ausgaben – also das Geld zum Leben. Dazu gehören Essen, Kleidung oder Freizeit.
Mit unserem Monatsbudget bekommen Sie einen guten Überblick über ihre Finanzen.
Jetzt den Budget-Rechner von InStart nutzen
Mit dem Budget-Rechner von InStart erstellen Sie in wenigen Minuten Ihr persönliches Monatsbudget. Anstatt sich mit unübersichtlichen Tabellen herumzuschlagen, klicken Sie sich durch unsere Fragen – und am Schluss wird daraus automatisch Ihr Ergebnis berechnet.
Sie erkennen auf einen Blick, wie viel Geld Sie jeden Monat zur Verfügung haben und wo es bleibt. Das Besondere: Unser Tool beleuchtet Ihre privaten und geschäftlichen Budgets getrennt voneinander und fasst dann das Gesamtergebnis zusammen. So sehen Sie, in welchem Bereich Sie Überschüsse oder Defizite haben und wie Ihre finanzielle Situation insgesamt ist (siehe Abbildung unten).
Alles, was Sie brauchen: Ihre Ausgaben, Ihre Einnahmen und etwas Zeit zum Nachdenken. Den Rest übernimmt das Tool.
Es zeigt Ihnen:
- Wie viel Geld Sie zum Leben haben
- Ob Ihre Selbstständigkeit tragfähig ist
- Wo es feste Ausgaben gibt, die sich einsparen lassen.
- Was möglich ist – auch mit kleinem Budget.
Damit schafft das Tool eine verlässliche Grundlage für Ihre Planung und für Gespräche mit Behörden, Berater*innen oder Gläubiger*innen.
Der Budget-Rechner ist Teil unseres Beratungsangebots für Selbstständige und Kleinunternehmen. Das Angebot ist kostenfrei, da InStart von der Freien und Hansestadt Hamburg und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wird. Sie finden ihn neben weiteren kostenfreien Hilfen auf unserer Website unter Tools.
Sie müssen sich lediglich registrieren, um Zugang zu unserem digitalen Angebot zu bekommen. Danach können Sie den Budget-Rechner jederzeit nutzen, Ihre Angaben speichern und aktualisieren.
Wie erstelle ich ein Monatsbudget (wenn ich selbstständig bin)?
Selbstständigkeit geht oft mit schwankenden Einnahmen einher. Umso wichtiger ist ein klarer Finanzüberblick. Ein Monatsbudget zeigt Ihnen, ob Ihr Einkommen reicht, und wenn nicht, wie groß die Lücke ist.
So erstellen Sie ein Monatsbudget als Selbstständige*r:
- Einnahmen berechnen:
Rechnen Sie mit einem realistischen Monatsdurchschnitt – neben Ihren Einkünften aus selbstständiger Tätigkeit fließen auch mögliche Gehälter oder staatliche Leistungen (Kindergeld, Bürgergeld) oder Nebeneinkünfte ein. - Feste Ausgaben eintragen:
Miete, Strom, Versicherungen, Kredite und Zinsen – was regelmäßig vom Konto geht, muss rein. Versicherungsbeiträge, die jährlich entrichtet werden, können Sie durch 12 teilen und diese Summe in das Monatsbudget eintragen. - Verfügbares Budget ermitteln:
Ziehen Sie die festen Ausgaben von den Einnahmen ab. Das ist Ihr Monatsbudget – also das Geld für Essen, Freizeit, Kleidung und Co. - Veränderliche Ausgaben notieren:
Halten Sie laufend fest, was Sie wofür ausgeben. So erkennen Sie schnell, wo sich Einsparpotenziale verbergen. - Saldo berechnen:
Ziehen Sie Ihre Ausgaben vom Budget ab. Bleibt Geld übrig, landen Sie bei null – oder machen Sie sogar Minus?
Klarheit über Ihre finanzielle Situation ist die wichtigste Voraussetzung, um einen Weg aus der Krise zu finden und Ihren Liquiditätsengpass zu überwinden. Unser Tool nimmt Ihnen dabei viel Arbeit ab.
Mit unserem Monatsbudget bekommen Sie einen guten Überblick über ihre Finanzen.
Für eine tiefergehende Finanzplanung empfehlen wir zusätzlich unseren Ratgeber Liquiditätsplanung leicht gemacht – mit kostenfreier Vorlage und Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Wie kann ich mein Monatsbudget sinnvoll einteilen?
Der wichtigste Schritt nach dem Erstellen Ihres Monatsbudgets ist: es aktiv zu planen. Also das zur Verfügung stehende Geld optimal einzusetzen und zu überlegen, wo sich Ausgaben reduzieren lassen.
So könnte ein ideales Monatsbudget aussehen:
| Kategorie | Richtwert | Beispiele |
|---|---|---|
| Wohnen | 30–40 % | Miete, Nebenkosten, Strom |
| Mobilität & Kommunikation | 5–10 % | Handy, Internet, ÖPNV, Auto |
| Versicherungen & Vorsorge | 5–10 % | Krankenversicherung, Haftpflicht |
| Rücklagen & Schulden | 5–15 % | Notgroschen, Ratenzahlungen, Tilgung |
| Lebenshaltung | 20–30 % | Lebensmittel, Hygiene, Kleidung |
| Persönliches & Sonstiges | 5–10 % | Freizeit, kleine Wünsche |
Diese Aufteilung ist nur eine grobe Orientierung und stellt einen wünschenswerten Zustand dar. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Budget erheblich davon abweicht, sollten Sie diese Punkte ganz genau betrachten und prüfen, ob es Einsparpotenziale gibt. Wenn Sie zum Beispiel einen hohen Anteil Ihres Budgets für Versicherungen ausgeben, sodass für die Lebenshaltung nicht mehr genug übrigbleibt, sollten Sie prüfen, ob Sie vielleicht zu teure oder gar überflüssige Versicherungen abgeschlossen haben.
Aber was, wenn das Geld vorne und hinten nicht ausreicht? Dann ist Priorisierung gefragt.
- Fixkosten sichern: Miete, Strom, Krankenkasse – das hat Vorrang.
- Notwendige Ausgaben prüfen: Was brauchen Sie wirklich – was nicht so sehr? Auch Kleinvieh macht Mist. Trennen Sie sich von teuren Abos, versuchen Sie, sparsam und saisonal einzukaufen – am Ende zählt jeder Euro.
- Rücksprache halten: Sprechen Sie mit Gläubiger*innen über Raten oder Stundung.
- Hilfen prüfen: Sind Sie Wohngeldberechtigt? Können Sie mit Bürgergeld aufstocken? Ist es Zeit, eine Schuldnerberatung aufzusuchen? Je nach Lage gibt es vielfältige Unterstützung. Zögern Sie nicht, sich Hilfe zu suchen.
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Fazit: Mit einem Monatsbudget zu mehr finanzieller Klarheit
Ein Monatsbudget ist recht simpel und kann dennoch viel bringen. Es hilft Ihnen, Kontrolle über Ihr Geld zurückzugewinnen und wieder handlungsfähig zu werden. Gerade in unsicheren Zeiten schafft es Ruhe und Richtung. Der kostenfreie Budget-Rechner von InStart unterstützt Sie dabei: einfach, strukturiert und datensicher. Nutzen Sie ihn – und machen Sie den ersten Schritt in eine stabilere Zukunft.
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FAQ zum Monatsbudget
Berechnen Sie Ihr monatliches Einkommen auf Basis eines realistischen Durchschnitts. Addieren Sie alle Einnahmen der letzten 6 bis 12 Monate und teilen Sie sie durch die Anzahl der Monate. Dazu zählen: Einnahmen aus selbstständiger Tätigkeit, Kindergeld, Bürgergeld, Unterhalt oder Nebeneinkünfte.
Das hängt von Ihren Lebensumständen ab. Ihr Einkommen sollte alle privaten und betrieblichen Ausgaben decken – inklusive Rücklagen und Steuern. Nutzen Sie unser Monatsbudget-Tool, um Ihren individuellen Bedarf zu berechnen.
- Monatliches Durchschnittseinkommen berechnen
- Feste Ausgaben erfassen (Miete, Versicherungen etc.)
- Budget für variable Ausgaben berechnen (Essen, Tanken, Freizeit etc.)
- Tägliche Ausgaben notieren
- Differenz (Saldo) berechnen
Tipp: Mit dem InStart-Budget-Rechner geht das schnell und strukturiert.
Ein gutes Monatsbudget passt zu Ihrer Lebenssituation und bleibt realistisch. Als grobe Orientierung gilt:
- Wohnen: 30–40 %
- Lebenshaltung: 20–30 %
- Mobilität/Kommunikation: 5–10 %
- Rücklagen/Schulden: 5–15 %
Am wichtigsten: Planen Sie so, dass Sie Ihre Fixkosten zuverlässig decken und auf Veränderungen flexibel reagieren können.
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